Praxis für klassische Homöopathie, Heilpraktiker Henning Marx


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Gesundheit

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat Gesundheit als Zustand völligen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens definiert. Sie wird als konkrete Utopie angesehen.

Für die Bewertung, ob oder wie weit ein Mensch als gesund eingestuft werden kann, ist die Frage praktisch relevanter, ob sich dessen Organismus jeder Situation optimal anpassen kann. Denn das setzt voraus, dass ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Bau und Funktion des Organismus einerseits und dem seelischen Erleben andererseits besteht. Nur dann kann er seine volle Leistungsfähigkeit entfalten und ist damit fähig zu uneingeschränktem Lebensgenuß.

Diese Anpassung kann durch zahlreiche Faktoren gestört werden wie z. B. Verletzungen, Wettereinflüsse, akute Krankheiten oder auch Erbkrankheiten.

Während die akuten Krankheiten in der Regel ohne größere Probleme überstanden werden, gibt es Störungen, deren Ursachen tiefer liegen.

Samuel Hahnemann, der Begründer der klassischen Homöopathie, half sich mit dem Modell der Lebenskraft, um seine Sichtweise ausdrücken zu können. Für ihn bedeutete das Entstehen von Krankheit eine Verstimmung der Lebenskraft. Die verstimmte Lebenskraft, die normalerweise in gesundem Zustand die Körpervorgänge in Harmonie hält, äußert sich durch Symptome und Beschwerden, die der Mensch als Krankheit wahrnimmt. Dieser Ansatz läßt sich durch ein einfaches Beispiel verdeutlichen. Würde der Fußpilz alleine genügen, um eine Erkrankung hervorzurufen, müßten alle Besucher öffentlicher Bäder diesen bekommen, wenn sie keine Badeschuhe trügen. Dem ist aber nicht so. Hinzukommen müßen dauerhaft feuchte Füße, die aber nur Ausdruck der verstimmten Lebenskraft sind und homöopathisch behandelt werden können, so dass der Pilz das benötigte Milieu nicht mehr vorfindet und eine Erkrankung ausbleibt.

Die Lebenskraft eines Menschen wird insbesondere von dem bestimmt, was ihm in der Familie von den Eltern mitgegeben wird. Diese familiäre Disposition führt zu den Krankheitsbildern, die im späteren Leben vermutlich auftreten werden, wenn sie nicht durch einen besonders abgestimmten Lebenswandel lange im latenten Bereich gehalten werden können. Nehmen jedoch zum Beispiel die Belastungen zu, werden sich die Beschwerden erhöhen. Daher bekommen Frauen häufig in der Schwangerschaft erstmals gesundheitliche Probleme, wenn der Organismus durch die erhöhte Belastung nicht mehr in der Lage ist, die latent vorhandenen Anlagen auf einem Niveau zu halten, das im Alltag nicht oder fast nicht bemerkt wird.

In der familiären Disposition zeigen sich oft durch Generationen ziehende Krankheiten, die, wenn sie nicht homöopathisch behandelt werden, mehr und mehr an Intensität innerhalb eines Lebens zunehmen. Kommen dazu noch ungünstige Behandlungsformen (Salben wie Kortison oder Medikamente, die die tiefer liegende Ursache nicht beheben) oder Lebensweisen, entwickelt sich das typische Bild einer progredienten Krankenhistorie mit zunehmend ernsthafteren Krankheiten. Am Anfang steht vielleicht im Kleinkindalter eine leichte Neurodermitis, später tritt Asthma hinzu, sei es, weil die Krankheitsentwicklung fortschreitet, sei es, weil die Hauterscheinung unterdrückt wurde. Bereits Hahnemann hatte beobachtet, dass z. B. ein Hautausschlag, der unterdrückt wurde, immer dazu führte, dass sich schlimmere innere Krankheiten entwickelten. Und er zog den Schluß, dass der Organismus versucht, die Störung auf der Haut zu halten, da ihn dies am wenigsten beeinträchtigt.

Ursachen für eine Unterdrückung können unter anderem neben der Gabe von Kortison, Zinksalben oder Antibiotika auch Schwefelbäder durch Thermalbadbesuche, ein Schock oder schwere andere körperliche Erkrankungen sein. Insbesondere die Neigung z. B. Hautausschläge mit Kortison schnell verschwinden zu lassen, da sie nun einmal sichtbar sind und nicht selten ab einem gewissen Grad den Patienten seelisch belasten, führt dazu, dass sich die Krankheitsentwicklung nach innen schlägt und lebenswichtigere Organe affiziert werden.

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© H. Marx