Oberstes Ziel des Therapeuten ist es, den Patienten bewertungsfrei in seiner Persönlichkeit anzunehmen, um so ein Umfeld zu schaffen, in dem sich der Patient angenommen fühlen kann. Erst hierdurch wird die Grundlage einer gemeinsamen guten Zusammenarbeit geschaffen, die die Voraussetzung für einen erfolgreichen Therapieverlauf darstellt.
Persönliches
Zur Überprüfung beim Gesundheitsamt Karlsruhe erwarb ich neben den geforderten diagnostischen Fähigkeiten bereits therapeutische Kenntnisse in Phytotherapie und Ausleitungsverfahren. Danach widmete ich mich einer Ausbildung in chinesischer Akupunktur und europäischer Ohrakupunktur, bevor ich mich der klassischen Homöopathie zuwandte.
Ich besuchte die Samuel Hahnemann Lehrakademie in Heidelberg, die besonderen Wert darauf legt, die unverfälschte Lehre Hahnemanns weiterzugeben. Sie ist maßgeblich daran beteiligt, das Wissen über die sogenannten Q-Potenzen, nach Hahnemanns ausgereiftester Art des Potenzierens hergestellt, in Europa wieder zu beleben und zu verfeinern.
Heute praktiziere ich ausschließlich als klassischer Homöopath, da ich hier die größere Therapiebandbreite und auch meine persönliche Berufung sehe. Ich bin der Auffassung, dass man nur die Dinge wirklich gut macht, die man mit vollkommener Hingabe ausübt.
Aufgrund meiner Verbundenheit mit der klassischen Homöopathie bin ich Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Klassische Homöopathie (DGKH), deren Ziel es ist, die Lehre von Hahnemann getreu seiner Aufforderung umzusetzen: „Macht´s nach, aber macht´s genau nach“. Hierbei gilt es insbesondere § 2 seines Organons zu beachten:
„Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachtheiligsten Wege, nach deutlich einzusehenden Gründen.“
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