Praxis für klassische Homöopathie, Heilpraktiker Henning Marx


Willkommen

Impressum

Datenschutzerklärung

Gesundheit

Klassische Homöopathie

Homöopathie-
eine Wissenschaft


Diskussion der
Wirksamkeit


Klassische Homöopathie
und universitäre Medizin


Anwendungsmöglichkeiten

Homöopathische oder
potenzierte Arznei?


Nebenwirkungen,
Überdosierung,
Antidotierung


Therapiedauer

Zeitaufwand und Kosten

Exzellenzinitiative

Therapeut

Kontakt

Links

Klassische Homöopathie und universitäre Medizin

Es gibt auf beiden Seiten Hardliner, die die jeweils andere Disziplin kategorisch ablehnen. Dies kann nicht im Sinne des Patienten sein, dem Möglichkeiten für eine Heilung genommen werden. Nur drei der am häufigsten angeführten Behauptungen möchte ich kurz herausgreifen.

1. Behauptung: Mangelndes Können der Heilpraktiker

Der klassisch homöopathisch arbeitende Heilpraktiker muß beim Gesundheitsamt die gleichen diagnostischen Fähigkeiten nachweisen wie der Mediziner in seinem Studium. Diese sind neben den therapeutischen Kenntnissen die entscheidende Voraussetzung für einen verantwortungsvollen Praxisbetrieb. Die therapeutischen Kenntnisse erwirbt der klassisch homöopathisch arbeitende Therapeut in einer weiteren 3-jährigen Therapieausbildung.

2. Behauptung: Klassische Homöopathie zeitigt nur eine Placebo-Wirkung

Die eindeutig nachgewiesenen Heilungen belegen seit zwei Jahrhunderten etwas anderes. Besonders zu einer Zeit, als Operationen noch nicht den Stand der heutigen Technik hatten, heilten erfahrene Therapeuten auch eine entstandene Gaumenperforation nachweislich nur mit einem homöopathischen Mittel (dokumentiert im Stapf Archiv: Bd. 11, Heft 2, Seite 116 – 117), was über eine bloße Placebo-Wirkung mit Sicherheit nicht zu erklären ist.

Zudem muß man sich vor Augen führen, dass die Wirkungsweise der Arzneien durch Prüfung an einer großen Zahl Gesunder erfolgte. Eine Arznei wurde nur dann als wirksam gegen eine Störung erachtet, wenn viele Prüfer das gleiche Symptom während der Prüfung feststellten, und dieses Symptom auch durch Heilungen an zahlreichen Patienten bestätigt wurde. Hier gilt eindeutig das von Hahnemann festgestellte Heilgesetz, nicht die These der Placebo-Wirkung.

3. Behauptung: Schulmedizinische Pharmakotherapie ist Gift

Dem kann in dieser Absolutheit ebenfalls nicht zugestimmt werden. Bei schnell und auch tödlich verlaufenden Krankheiten ist der Einsatz von Antibiotika eine segensreiche Möglichkeit, dem Patienten das Leben zu retten. Die moderne Chirurgie ist in der Lage, Beschädigungen und Zerstörungen zu korrigieren, wie nur sie das kann.

Optimal wäre es, wenn eine Auswahl beider Therapieansätze nicht nach Animositäten, sondern nach prognostischen Kriterien erfolgte bzw. beide Disziplinen zusammenarbeiten. Denn es hat sich zum Beispiel bei der Behandlung von Knochenbrüchen oder Krebs gezeigt, dass diejenigen Patienten die besten Heilungsraten aufweisen, bei denen beide Therapieansätze parallel eingesetzt werden. Es wäre daher zu wünschen, dass sich mittelfristig Standesdünkel und Vorurteile auf beiden Seiten abbauen.

Zurück zum Seitenanfang


© H. Marx